AUSSTELLUNG
Die erste Zelle war noch relativ einfach und wenigteilig. Einfache Andockrezeptoren.
Doch die erste Iteration ließ sie um einiges wachsen. Dann musste sie sich teilen.
Ein Teil keramikisierte während der andere mutationsfaul in die Ecke gestossen wurde.
Plötzlich nach dem Zerfallsdrama und der Teilkeramikisierung bildete sich ein sprachliches Gerüst das beide Teile netzartig einschnüren zu schien. Die texthelle, dünne Membran verfettete zur plastifizierten Doppelfettzelle.
In diesem Zustand sehen wir sie jetzt. Eine Anfangsskulptur mutiert im Laufe der Zeit. Sie ist in einer Kopie des kleinen Ausstellungsraumes (12m2) der One Work Gallery in Wien, die in der Bildhauerei aufgebaut wird, eingesperrt. Die Studierenden wechseln sich als Nährlösung für die mutierende Zelle ab. Jede/r StudentIn erhält nacheinander den Schlüssel für den Raum, arbeitet and der Transformation der Zelle und gibt nach getaner Modification / Entwicklung den Schlüssel an die/den nächsten Studierende/n weiter. Die Zelle ist immer nur für den Studierenden, der gerade die Nährlösung bereitet, sichtbar. Es gibt einen fix installierten Fotoapparat der regelmässig Aufnahmen von der Entwicklung der Zelle tätigt. Muss die Zelle in eine der Werkstätten (Metall, Holz, oder Formbau) bewegt werden, befindet sie sich auf einer Art Servierwagen unter einer Art undurchsichtigen Käseglocke, um so das Inkognito der Zelle zu waren. Beteiligte Studierende
Niko Hofbauer, Tina Grassegger, Alexandra Kahl, Tina Astleithner, Birgit Koblinger, Nicolas Wintschnig, Anna Fessler, Markus Gumpinger, Jan Weiler, Camille Holowka, Nadja Walch, Judy Mardnli, Julian Feichtinger, Georg Holzmann, Mariya Zhariy, Judith Breitenbrunner, Katharina Kostroubina, Caroline Maresch, Elijas Wallner, Twana Kushnau, Eveline Handlbauer, Paul Riedmann, Anja Haidecker, Atte Penttinen, Matthias Lindtner, Rico Hentschel, Julia Heinisch, Elena Karatcheva
One Two More
Eröffnung: 24. Mai 2017, 19.00 Uhr; Ausstellung bis: 30. Mai 2017 One Work Gallery, Getreidemarkt 11, 1060 Wien
Revolution des Krebsgeschwürs oder ONE TWO MORE @ One Work Gallery
Ein Projekt der Bildhauerei - transmedialer RaumDie erste Zelle war noch relativ einfach und wenigteilig. Einfache Andockrezeptoren.
Doch die erste Iteration ließ sie um einiges wachsen. Dann musste sie sich teilen.
Ein Teil keramikisierte während der andere mutationsfaul in die Ecke gestossen wurde.
Plötzlich nach dem Zerfallsdrama und der Teilkeramikisierung bildete sich ein sprachliches Gerüst das beide Teile netzartig einschnüren zu schien. Die texthelle, dünne Membran verfettete zur plastifizierten Doppelfettzelle.
In diesem Zustand sehen wir sie jetzt. Eine Anfangsskulptur mutiert im Laufe der Zeit. Sie ist in einer Kopie des kleinen Ausstellungsraumes (12m2) der One Work Gallery in Wien, die in der Bildhauerei aufgebaut wird, eingesperrt. Die Studierenden wechseln sich als Nährlösung für die mutierende Zelle ab. Jede/r StudentIn erhält nacheinander den Schlüssel für den Raum, arbeitet and der Transformation der Zelle und gibt nach getaner Modification / Entwicklung den Schlüssel an die/den nächsten Studierende/n weiter. Die Zelle ist immer nur für den Studierenden, der gerade die Nährlösung bereitet, sichtbar. Es gibt einen fix installierten Fotoapparat der regelmässig Aufnahmen von der Entwicklung der Zelle tätigt. Muss die Zelle in eine der Werkstätten (Metall, Holz, oder Formbau) bewegt werden, befindet sie sich auf einer Art Servierwagen unter einer Art undurchsichtigen Käseglocke, um so das Inkognito der Zelle zu waren. Beteiligte Studierende
Niko Hofbauer, Tina Grassegger, Alexandra Kahl, Tina Astleithner, Birgit Koblinger, Nicolas Wintschnig, Anna Fessler, Markus Gumpinger, Jan Weiler, Camille Holowka, Nadja Walch, Judy Mardnli, Julian Feichtinger, Georg Holzmann, Mariya Zhariy, Judith Breitenbrunner, Katharina Kostroubina, Caroline Maresch, Elijas Wallner, Twana Kushnau, Eveline Handlbauer, Paul Riedmann, Anja Haidecker, Atte Penttinen, Matthias Lindtner, Rico Hentschel, Julia Heinisch, Elena Karatcheva
