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Blickbox

Lavinia Wagner
Entwurfsarbeit, 2015/16
Architektur | Urbanistik  Die Blickbox ist durch ihre rote Farbe ein Aufmerksamkeitsmagnet an einem Ort, der sonst keines zweiten Blickes gewürdigt wird. Sie lenkt die Blicke durch die beiden Hauptkörper auf ein Fries und ein Denkmal. Beide erinnern an die dunkle Geschichte des Platzes, zu der Zeit als sich dort das Gestapo-Hauptquartier befand.
Der kleinere, linke Hauptkörper fokussiert das am gegenüberliegende Gebäude angebrachte Fries. Der größere Körper umhüllt das Denkmal und integriert es in den Innenraum. Gleichzeitig befindet sich dort der große Ausstellungsraum, der durch eine eingeschobene Funktionsbox mit dem kleineren Ausstellungsraum verbunden wird. Dieser eignet sich als Kommunikationspunkt und Gesprächsplattform - auch durch die direkt angeschlossene Bar. Alle drei Gebäudeteile öffnen sich zu einem gemeinsamen Freibereich im Süden des temporären Ausstellungspavillions.
Es ist mein Ziel, einen Raum für Kunst, Kommunikation und Interaktion zu schaffen, der Blicke in die Vergangenheit erlaubt.
Dieser Entwurf ist ein Ergebnis aus dem Entwurfsprojekt Hotel Metropole #2 Raum für Kunst, Erinnerung & Widerstand.
"Blickbox" © Lavinia Wagner; Entwurfsarbeit, 2015/16
"Blickbox" © Lavinia Wagner; Entwurfsarbeit, 2015/16
"Blickbox" © Lavinia Wagner;
Entwurfsarbeit, 2015/16