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DAS BADEHAUS

Saunieren statt diskutieren 

Manuel Gegenhuber
Entwurfsarbeit, 2016/17
Architektur | Urbanistik  Das Ziel des Saunahauses ist es, bewusst einen Raum zu erschaffen in dem entspannt werden kann und man sich von den Diskussionen erholen kann. Ein Ort der sich zurücknimmt und sich nicht in den Vordergrund drängt. Daher ist das Saunahaus auch unter der Erde situiert. Auf der Agora selbst zeichnet sich lediglich das darüber gelegene Wasserbecken ab. Dieses soll die Oberfläche der Agora beleben und zu einem öffentlichen Treffpunkt werden. Durch zwei Stiegen steigt man hinab in das Gebäude. Durch eine Drehung nach Rechts gelangt man durch einen langen Gang in das innere des Gebäudes. Entlang des Ganges sind Umkleiden situiert. Das Zentrum bildet ein Atrienraum, in dem ein großes Wasserbecken mittig situiert ist. Vom Wasserbecken auf der Agora fällt das Wasser in das ein Stockwerk tiefer liegende Becken. Von diesem zentralen Raum hat man die Möglichkeit dreier verschiedener Saunagänge. Jede Seite des Atrienhofes bildet eine Möglichkeit. Durch einen schmalen dunklen Gang wird man in den hellen Saunraum geleitet. Nach einem 15 minütigen Saunagang kommt die Abkühlung im Wasserbecken. Danach erfolgt wieder eine kleine Erholungspause in den Ruheräumen. Anschließend bietet sich nochmals die Möglichkeit auf zwei weitere Saungänge. Jeder Saunagang ist unterschiedlich in Propertion, Lichtsituationen und Anordnung der Räume. Der zentrale Raum soll jeweils als Ausgangssituation der Saungänge dienen. Er sollte zu einem Ort der Kommunikation werden.   Dieser Entwurf ist ein Ergebnis aus dem Entwurfsprojekt AGORA! Architektur und Politik.
"DAS BADEHAUS" © Manuel Gegenhuber, 2017
"DAS BADEHAUS" © Manuel Gegenhuber, 2017