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IDENTITÄT

wer bin ich? wenn ja, warum? 

Studierende und das Team von raum&designstrategien
Jahresthema 2013 / 2014
raum&designstrategien Die Kunst ist tod!
Die Architektur ist tod!
Das Design ist tod!
Die Medien sind tod! Die Studienrichtung raum&designstrategien befindet sich im Umbruch, in einer Phase des Überganges, gleich einem hypriden Wesen, das in seiner Vergangenheit Bestätigung gefunden hat, selbstbewusst in der Gegenwart erstrahlt und sich in der Zukunft neu definieren muss. Ein Wesensmerkmal der Studienrichtung ist die Positionierung in der Schnittstelle zwischen Kunst, Architektur, Medien und Design. Somit entziehen wir uns gewöhnlichen Definitionen in einer deklinierten Welt, mittels deren man Herkunft und Abgrenzung bestimmt. Abgrenzung als Mittel zur Identifikation, arbeiten wir dagegen, machen wir uns unsichtbar? Nach Paolo Bianchis Annahme, dass Selbstdarstellungen ohne Kunst nichts anderes als Eitelkeit und Egozentrik ergeben, müssen wir uns fragen, ob eine Selbstdarstellung die Kunst/ Architektur/ Medien/ Design zugrunde liegen? In dieser Phase stellt sich die Frage nach der Identität, gleich dem Ausspruch Andy Warhols "Jeder Mensch kann für 15 Minuten ein Star sein." werden wir Definitionen, Portraits, Kunstfiguren, Aufmerksamkeitssucht und -ängste, die Sucht nach Ruhm, das Gesamtkunstwerk, Deutungshoheit, Marke, Branding, Strategien der Selbstvermarktung, die Macht und das Selbst, das Atelier als Manifest analysieren, dekonstruieren und neu definieren. In einer Welt des Ichs, setzen wir auf das Wir.
Wir sind raum&designstrategenInnen. Es lebe die Kunst!
Es lebe die Architektur!
Es lebe das Design und die Medien!

Arbeiten der Studierenden zum Jahresthema

"Samstagabend" © Amanda Augustin >>mehr
"wir kinder vom bahnhofs klo" © Florian Hummer >>mehr
"the great wall extended" © Florian Hummer >>mehr
"scheinbar" © Franziska Schink >>mehr
"FxxxMe" © Jane Lam >>mehr
"me and myself" © Ka Ying Li >>mehr
"all mood portrait" © Lukas Kopf >>mehr
"r&d_studentf" © Veronika Schwaninger >>mehr