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STADTSPAZIERGANG

Patricia Porsch
Semesterarbeit WS 2010/2011
Architektur | Urbanistik VERNETZUNG – VERBINDUNG – AUSBLICK. Dem Entwurf liegt der Wunsch nach einer fußläufigen Verbindung von Wienerstraße, Bahnhof und Volksgarten zu Grunde. Ein wichtiger Aspekt war dabei, die Perspektive auf die Stadt zu verändern und durch das Gehen über den Dächern, das Stadtviertel von einer neuen Seite zu entdecken. Bekannte Symbole der Stadt Linz, unter anderem die Schwerindustrie, rücken ins Blickfeld.
Entstehen soll ein Stadtteil für FußgängerInnen, ein Quartier zum Gehen, Spazieren, Flanieren ... Aufgrund der ausgezeichneten Anbindung an den öffentlichen Verkehr kann dabei auf das Auto vollkommen verzichtet werden. Die bauliche Umfassung des Grundstückes bietet Schutz vor Lärm durch Autos und Bahnverkehr. Eine Verdichtung nach innen bei gleichzeitiger Schaffung von unterschiedlichen Höfen und Plätzen sorgt für eine urbane Atmosphäre im neuen Quartier. Rampen ermöglichen den Zugang zur begehbaren Dachlandschaft. Sie führen sowohl von außerhalb als auch von innerhalb des Quartiers nach oben und ziehen sich sogar durch die Gebäude. Öffentliche Einrichtungen befinden sich in verschiedenen Geschossen und werden vom öffentlichen Wegenetz aus, also nicht nur von der Erdgeschossebene, sonder auch von der Dachlandschaft aus, erschlossen.

Diese Arbeit entstand im Rahmen des Projektes SUPERPLAN!