AUSSTELLUNG
Die plastischen Aspekte des Mediums Papier, im Zusammenspiel mit den räumlichen Voraussetzungen der großzügigen Auslage des artspace on display bilden die thematisch, formale Grundlage dieser Ausstellungsreihe.
Dieses Studienprojekt, das sich die überaus vielseitigen Qualitäten des Papiers zu nutze macht, um diese in experimenteller Weise für künstlerische Werke zu transformieren, berührt naturgemäß die Aspekte der Fläche, des Objektes und des Raumes.
Eine Werkgruppe referiert auf die optisch medialen Reize von Zeitschriften und Magazinen, deren intuitiv ausgewertetes Bildmaterial in einem Papierschöpfprozess zu einem dialogischen Papierzyklus generiert wird.
Das Streifenmuster des Verpackungsmaterials Wellkarton mitsamt seinen Gebrauchsspurengewinnt durch ein Umdruckverfahren als grafisches Abbild in Textil an Intensität und erfährtdadurch eine neue ästhetische Qualität.
Ein skelettartig, perforiertes Papier in Blattform, in Analogie der Kartografie eines Straßennetzes des urbanen menschlichen Lebensraumes auf der Suche nach den Grenzen des Verfalls.
Eine plastische Collage aus Abbildungen menschlicher Haut; ein Papierstrickobjekt als Zeugnis größter Geduld; Papierstoff und Leinenfäden als Synonym für Generationen; farbgeränkte Teepinsel; eine raumgreifende interaktive Installation (bitte kräftig ziehen) ...
Die Vitrinenstücke sind jeweils ab Eröffnung sieben Tage zu besichtigen
Beteiligte Studierende:
Katharina Grafinger, Magdalena Neuburger und Julia Neuhold
Projektbegleitung: Priska Riedl www.textileforce.at
GESCHICHTEN IN PAPIER. DREI VITRINENSTÜCKE / Teil 3
Eröffnung: 2. Juni 2015, 18.30 Uhr; Ausstellung bis 8. Juni 2015 artspace on display, Nestroystraße 12, 4040 Linz / Urfahr
Teil 3 der Ausstellungsreihe der Studienrichtungen textil·kunst·design und Lehramt Textiles Gestalten. Ein räumlich szenischer Dialog im Schaufenster von Papier, Objekt und Fläche.Die plastischen Aspekte des Mediums Papier, im Zusammenspiel mit den räumlichen Voraussetzungen der großzügigen Auslage des artspace on display bilden die thematisch, formale Grundlage dieser Ausstellungsreihe.
Dieses Studienprojekt, das sich die überaus vielseitigen Qualitäten des Papiers zu nutze macht, um diese in experimenteller Weise für künstlerische Werke zu transformieren, berührt naturgemäß die Aspekte der Fläche, des Objektes und des Raumes.
Eine Werkgruppe referiert auf die optisch medialen Reize von Zeitschriften und Magazinen, deren intuitiv ausgewertetes Bildmaterial in einem Papierschöpfprozess zu einem dialogischen Papierzyklus generiert wird.
Das Streifenmuster des Verpackungsmaterials Wellkarton mitsamt seinen Gebrauchsspurengewinnt durch ein Umdruckverfahren als grafisches Abbild in Textil an Intensität und erfährtdadurch eine neue ästhetische Qualität.
Ein skelettartig, perforiertes Papier in Blattform, in Analogie der Kartografie eines Straßennetzes des urbanen menschlichen Lebensraumes auf der Suche nach den Grenzen des Verfalls.
Eine plastische Collage aus Abbildungen menschlicher Haut; ein Papierstrickobjekt als Zeugnis größter Geduld; Papierstoff und Leinenfäden als Synonym für Generationen; farbgeränkte Teepinsel; eine raumgreifende interaktive Installation (bitte kräftig ziehen) ...
Die Vitrinenstücke sind jeweils ab Eröffnung sieben Tage zu besichtigen
Beteiligte Studierende:
Katharina Grafinger, Magdalena Neuburger und Julia Neuhold
Projektbegleitung: Priska Riedl www.textileforce.at
