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MITTEILUNG

Theorie im Keller #16 / Niklas Maak: Wohnkomplex

16. Nov. 2016, 19.00 Uhr afo architekturforum oberösterreich, Herbert-Bayer-Platz 1, Linz

Kooperationsveranstaltung des Institutes Raum und Design und afo Gastgeber: Matthias Böttger und Franz Koppelstätter Warum versprechen sich viele Menschen vom Einfamilienhaus ein besseres Leben? Sie verlassen die Städte und ziehen ins Umland, wo sich ein trostloser Siedlungsbrei in die Landschaft ergießt. Häuser für Kleinfamilien, wie wir sie heute kennen, werden wir uns in Zukunft ökonomisch und ökologisch ohnehin nicht mehr leisten können. Wie aber sollen unsere Häuser in Zukunft aussehen? Was verraten sie über unser Leben? Könnte man sie sich ganz anders vorstellen? Wir laden Sie ein, mit dem Autor dieses versiert, witzig wie polemisch verfassten Buchs über das moderne Bauen und Wohnen zu diskutieren. Ein Abend über Gesellschaft, Architektur und Lebensqualität, was derzeit ist und wie es einmal sein könnte. Niklas Maak (*1972) lebt als Journalist und Architekturkritiker in Berlin. Er studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Architektur. Seit 2001 ist er als Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, verantwortlich für Kunst und Architektur. Als Gastprofessor unterrichtete er in Frankfurt am Main und Harvard. Für seine Arbeit erhielt er den GeorgeF.KennanPreis, 2012 den HenriNannenPreis, den CORPreis 2014 und 2015 den BDAPreis für Architekturkritik. Matthias Böttger (*1974) ist seit 2012 Professor für Sustainable Architecture + Future Tactics (SAFT) am Institut für Raum und Design der Kunstuniversität Linz. Als Architekt und Kurator beschäftigt er sich mit Produktionsbedingungen von Raum, mit den kulturellen, ökonomischen und politischen Parametern, von denen die Gestaltung von Architektur und Städtebau bestimmt werden. Zum Buch: Wohnkomplex Warum wir andere Häuser brauchen Niklas Maak
320 Seiten
Hanser Verlag, Berlin 2014
ISBN 978-3-446-24352-1   www.afo.at