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PRESSEAUSSENDUNG

Kunstuni Linz beteiligt sich mit mehr als einem Dutzend Filmen an Crossing Europe

Studierende, Lehrende und Absolvent*innen der Zeitbasierten und Interaktiven Medienkunst an der Kunstuniversität Linz zeigen mehr als ein Dutzend Filme bei Crossing Europe, dem zweitgrößten internationalen Filmfestival in Linz, das von 30. April bis 5. Mai insgesamt 144 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus 41 Ländern präsentiert und sich auf unkonventionelle, sozialkritische sowie künstlerisch ambitionierte Perspektiven der jungen Generation von Filmemacher*innen aus Europa fokussiert. Spielstätten sind das Moviemento, das City-Kino und das Central.

Bei der Premiere von „Stand Your Ground - Steh Deine Frau“ etwa handelt es sich um das Bachelor-Abschlussprojekt von Dominik Thaller. Sein Film ist eine Langdoku über den österreichischen Frauenfußball, mit Schwerpunkt auf dem erfolgreichen Linzer Verein „Union Kleinmünchen“. Weitere Studierende, die sich mit ihren Filmen am Festival beteiligen, sind Teodor Dumitrache und Valentin Vojka mit „Doing it, they love”, Ariathney Coyne und Hazem Wakaf mit „Lost Iterations“, Tolga Karaasla mit „Memories of the Foreign“ und Friederike Weber mit „Das Sockenpaar und der Sockendieb“.

Gezeigt wird auch der Animationsfilm „Dizzy Izzy“, der im Rahmen des Forschungsprojekts „alt narratives“ entstanden ist und der auf Forschungsarbeit von Senior Scientist Dr.in Sarah Kolb beruht und in enger Zusammenarbeit mit Projektleiter*innen der Kunstuniversität Linz sowie Shari Ehlers, Thomas Guggenberger und Lisa Prast, Absolvent*innen des Studiengangs Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst, entstanden ist. „Dizzy Izzy“ taucht ein in die Welt der „Topologie in der künstlerischen Forschung“ und erklärt, warum ein Donut das Gleiche ist wie eine Kaffeetasse.

Von Michael Seidl wiederum, Absolvent und Lehrender der Zeitbasierten und Interaktiven Medienkunst, stammt der Film „Glühwürmchen“, in dem sich zwei Männer fernab der Zivilisation in einem Bauernhaus ein Paradies aufbauen. Die Kamera führte Alumnus Felix Huber. Marie Luise Lehner, ebenfalls Lehrende, hat mit „Im Traum sind alle Quallen feucht“ eine Hommage an queere Identitäten geschaffen. Absolvent*innen, die bei Crossing Europe mitmischen, sind Dominik Galleya mit seinen Musikvideos „(Von hier bis) Tokio – Eli Preiss & Probdbypengg“ und „Kreisverkehr – Monobrother“, Clemens Niel fungierte als Regisseur in „The Dream – oh Alien“ und Alba Diaz als Kamerafrau in „Die Räuberinnen“, für Ton/Sounddesign war Katharina Pichler verantwortlich.

Und Kamerafrau Nora Einwaller, die auch an der Kunstuni Linz studiert hat, wurde unlängst bei der Diagonale in Graz für die beste Bildgestaltung im 90-minütigen Spielfilm „Asche“ – Regie führte Elena Wolff – prämiert. Der Film widmet sich der Linzer Kunstschickeria und wird auch bei Crossing Europe gezeigt. Für den Schnitt zeichnet diesmal erneut Alba Diaz verantwortlich.

Details unter: crossingeurope.at  sowie unter hier 

Pressefotos

Filmstill 1, Doing it, they love: Zwei unermüdliche Arbeiter verbringen ihren Tag mit wertvollen Tätigkeiten von unermesslicher Sinnhaftigkeit für die Allgemeinheit. Sie lieben jede Sekunde davon. / Credits: Teodor Dumitrache und Valentin Vojka
Filmstill 2, Doing it, they love: Zwei unermüdliche Arbeiter verbringen ihren Tag mit wertvollen Tätigkeiten von unermesslicher Sinnhaftigkeit für die Allgemeinheit. Sie lieben jede Sekunde davon. / Credits: Teodor Dumitrache und Valentin Vojka