Das Kleine Nichts... Intervention
Elvira Kinzner, Thomas Gruber
Intervention, 2014
Architektur | Urbanistik Eine Welt, die nur in diesem Augenblick existiert, in der es keine Erwartungen, keine Verpflichtungen, keine Regeln mehr gibt. Frei soll gelebt werden, getrieben von der Lust, nicht von der Vernunft, frei soll gehandelt werden geleitet vom eigenen Willen nicht von den selbst oktroyierten Strukturen unserer Gesellschaft. So soll es sein, so wird es sein wenn die Welt irgendwann, dann, in naher Zukunft untergeht. Mit diesem Wissen im Bewusstsein, die Phasen der Verleugnung, des Zorns, des Verhandelns, der Resignation sind bereits passiert, die Akzeptanz überwiegt. Der letzte Wille, die übrige Zeit ins Volle auszukosten, mit aller Kraft und allen Sinnen, die momentanen Bedürfnisse zu befriedigen, besitzt die einzige Gültigkeit. Wie würde unsere Gesellschaft aussehen, und die Architektur, in einem Szenario, wie diesem?
Wir besitzen bereits alles, alles was in unserem Zeitalter möglich ist. Materielle Bedürfnisse erfüllend die Oberflächlichkeit verdrängten unsere menschlichsten, tief in uns eingesperrten, zum Schweigen verurteilten Emotionen. Die Leere die uns quält sind lediglich die unerfüllten Träume. Ein Traum in dem alles möglich ist, jeder sehnsüchtigste Wunsch noch erfüllt werden kann. Eine Traummaschine, eine Traumwelt, wer weiß ... Ein Ort der die Phantasie anregt,
der den Blick weich werden lässt,
der unser Bewusstsein verändert,
ein Ort in dem wir uns fallen lassen können,
in dem wir gemeinsam sein können und
ein Ort, der Nichts vorgibt.
Der keinen Sinn hat,
der funktionslos ist.
Ein Ort der nicht voreingenommen ist von Funktionen,
ein Ort der frei ist.
Frei sein erlaubt eine Gegenwelt selbst zu erschaffen.
Entsprungen in der eigenen Phantasie,
ein Raum im Raum,
real oder fiktiv. Unser Versuch ein Nichts zu schaffen, ein Ort an dem alles möglich ist.
Kurzgeschichte.pdf Dieser Intervention ist ein Ergebnis aus dem Entwurfsprojekt Superlinz!.
Intervention, 2014
Architektur | Urbanistik Eine Welt, die nur in diesem Augenblick existiert, in der es keine Erwartungen, keine Verpflichtungen, keine Regeln mehr gibt. Frei soll gelebt werden, getrieben von der Lust, nicht von der Vernunft, frei soll gehandelt werden geleitet vom eigenen Willen nicht von den selbst oktroyierten Strukturen unserer Gesellschaft. So soll es sein, so wird es sein wenn die Welt irgendwann, dann, in naher Zukunft untergeht. Mit diesem Wissen im Bewusstsein, die Phasen der Verleugnung, des Zorns, des Verhandelns, der Resignation sind bereits passiert, die Akzeptanz überwiegt. Der letzte Wille, die übrige Zeit ins Volle auszukosten, mit aller Kraft und allen Sinnen, die momentanen Bedürfnisse zu befriedigen, besitzt die einzige Gültigkeit. Wie würde unsere Gesellschaft aussehen, und die Architektur, in einem Szenario, wie diesem?
Wir besitzen bereits alles, alles was in unserem Zeitalter möglich ist. Materielle Bedürfnisse erfüllend die Oberflächlichkeit verdrängten unsere menschlichsten, tief in uns eingesperrten, zum Schweigen verurteilten Emotionen. Die Leere die uns quält sind lediglich die unerfüllten Träume. Ein Traum in dem alles möglich ist, jeder sehnsüchtigste Wunsch noch erfüllt werden kann. Eine Traummaschine, eine Traumwelt, wer weiß ... Ein Ort der die Phantasie anregt,
der den Blick weich werden lässt,
der unser Bewusstsein verändert,
ein Ort in dem wir uns fallen lassen können,
in dem wir gemeinsam sein können und
ein Ort, der Nichts vorgibt.
Der keinen Sinn hat,
der funktionslos ist.
Ein Ort der nicht voreingenommen ist von Funktionen,
ein Ort der frei ist.
Frei sein erlaubt eine Gegenwelt selbst zu erschaffen.
Entsprungen in der eigenen Phantasie,
ein Raum im Raum,
real oder fiktiv. Unser Versuch ein Nichts zu schaffen, ein Ort an dem alles möglich ist.
Kurzgeschichte.pdf Dieser Intervention ist ein Ergebnis aus dem Entwurfsprojekt Superlinz!.
