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Living Metropolis

Horst Lechner
Entwurf, 2014
Architektur | Urbanistik  Schon heute ist es möglich Haut künstlich in Nährlösungen zu reproduzieren. Der Entwurf von Living Metropolis geht von einer radikalen Weiterentwicklung dieser Technologie aus. In der Zukunft wird es vorstellbar seine Organe in Nährlösungen zu erzeugen. Gezüchtet aus der eigenen DNA um vom Körper niemals abgestoßen zu werden. Bald sind es Häuser, gezüchtet aus des Bewohners eigener Haut. Mit Tragewerken aus Knochen und Wandaufbauten durchflossen von dessen eigenen Blut. Lebende - ständig weiterwachsende Stadtstrukturen entstehen im Umfeld der Nährlösungen. Im Winter sind die lebenden Strukturen behaart um vor Kälte zu isolieren. Im Sommer nackt und schwitzend um ein angenehm kühles Raumklima zu bieten. Schlussendlich können die neuen Häuser letztendlich soweit weitergezüchtet werden, dass sie in der Lage waren Kinder auszutragen. Das Haus gebiert nun Häuser mit Menschlichen Embryonen darin. Architektur gebiert Architektur. Haus gebiert Mensch. Die dabei wachsenden Stadtstrukturen können unendliche Außmase annehmen, daher ist die Darstellung im Kreiß gezeichnet. Diese dreidimensonalität der Zeichnung verhindert die Notwendikeit einen Anfang und ein Ende der Struktur zu zeichnen     Dieser Entwurf ist ein Ergebnis aus dem Entwurfsprojekt Superlinz!.
Austragendes Haus, "Living Metropolis" H. Lechner, 2014
Babyhaus, "Living Metropolis" H. Lechner, 2014
Babyhaus - Stadtschnitt, "Living Metropolis" H. Lechner, 2014
Gebärendes Haus, "Living Metropolis" von Horst Lechner, 2014
Heranwachsendes Haus, "Living Metropolis" H. Lechner, 2014
Lebenszyclus, "Living Metropolis" H. Lechner, 2014
Lebenszyclus Teil 2, "Living Metropolis" H. Lechner, 2014
Stadt - Imageskizze, "Living Metropolis" H. Lechner, 2014
Strukturschnitt, "Living Metropolis" H. Lechner, 2014
Todesszene, "Living Metropolis" H. Lechner, 2014
"Living Metropolis" von Horst Lechner, 2014
"Living Metropolis" von Horst Lechner, 2014