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mein minimumort

Barbara Oppelt
Bachelorarbeit, 2017
Visuelle Kommunikation, Grafik-Design und Fotografie Als Bewohner der Erde bin ich 0,00000001325-prozentiger Teil der Weltbevölkerung.1 Ich mache rund 0,0000114 % des Landes2 und ca. 0,00049 % der Stadt aus, in der ich lebe.3 100 % bin ich aber nur an einer ganz bestimmten Stelle: An meinem Minimumort, dort, wo ich mich so richtig zuhause fühle. Doch wieso gibt es diesen einen Ort, an dem man sich so unglaublich heimelig fühlt? Sind es die Menschen oder Dinge, die uns umgeben? Fühlt man sich dort wohl, weil man Energie tanken und sich zurückziehen kann? Oder sind es einfach diese Gefühle wie Sicherheit oder Geborgenheit? Gerade in heutigen Zeiten, in denen es normal geworden ist, häu g den Wohnort zu wech- seln, stelle ich mir die Fragen: Was ist „Zuhause“? Welche Faktoren lösen in mir dieses Sich-zuhause-Fühlen aus? Und kann mein Zuhause eigentlich überall sein? Das Projekt „Mein Minimumort“ versucht, mögliche Antworten für diese Fragestellungen zu geben. In Form einer illust- rierten Postkartenserie sollen die Betrachter dazu verleitet werden, in die Thematik ein- zutauchen, die Gedanken schweifen zu lassen und viel- leicht eine ganz individuelle Erklärung zu nden.
© Barbara Oppelt
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"mein minimumort" © Barbara Oppelt, Bachelorarbeit, 2017