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my machine

Florian Karl Hareter
Film, 2016
Bachelorstudium Bildnerische Erziehung In meiner Freizeit beschäftige ich mich viel mit den digitalen Medien und elektronischen Geräten, die uns tagtäglich umgeben. Auch die Werbung (vor allem die aus dem japanischen und US-amerikanischen Raum der 1980er Jahre) zähle ich zu einer der wichtigsten Arten von Kommunikation. Die Ästhetik der Farben, Schrift, Belichtung und des Schnitts finde ich hochinteressant. Zu Beginn machte ich eine Recherche in verschiedenen Online-Archiven. Ungefähr acht Werbespots kamen in die engere Auswahl. Danach wurden die ausgewählten Sekunden geschnitten und in einem Filmbearbeitungsprogramm verändert, animiert und übereinandergelegt. Den Rahmen der gewöhnlichen Projektionsfläche zu durchbrechen oder anders zu verwenden war eines der Hauptziele meiner Abschlussarbeit. Mein Video sollte als digital bewegliche Collage angesehen werden die den ursprünglichen Sinn einer Kommunikation sprengt. Auch die Hintergrundmusik trägt zur Kommunikation im herkömmlichen Sinne eine bedeutende Rolle. Zu Beginn und Ende des Videos kann man die Aufnahme eines erfolgreichen Internetverbindungsaufbaus eines 56K-Modem hören. Im Mittelteil des Videos spielt das Lied „my machine“ von blank banshee. Diese Artvon Musik beschäftigt sich ebenfalls mit der Kommunikation zwischen Menschen und elektronischer Geräte. Welche Impulse, in Form von Tönen, uns diese Maschinen geben und wie wir Menschen darauf reagieren. Betreuerin: Mag.art MA Helene Siebermair
Lehrveranstaltung: „Gestaltungspraxis / Zeitbasierte Medien(Grundlagen) www.youtube.com
Still einer japanischen Hotelwerbung
Still einer Karate-Schule-Werbung
Mischung verschiedener Kosmetikwerbungen
"my machine" © Florian Karl Hareter, Film, 2016