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Medien konstruieren Identitäten – auch geschlechtliche Identitäten. Einerseits könnte sexueller Handel als „leicht“ gesehen werden, um Ideologien zu reproduzieren, die Frauen auf sexuellen Körpern an der Einteilung der Männer verringern. Die Figur von Mamma Roma im namensgebenden Film illustriert, wie Pasolini mit der Mehrdeutigkeit der Prostitution arbeitet. Dr. Irma Trattner
Kunsthistorikerin und Forschungsassistentin von 1999-2004 am Kunsthistorischen Institut der Universität Salzburg. Von 1997-2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften, Kommission für Kunstgeschichte in Wien; Pulitzerstipendiatin; von 2001-2008 Lektorin an der Universität Salzburg-Fachbereich Kunstgeschichte; seit 2009 Lektorin an der Kunstuniversität Linz; zahlreiche Vorträge im In- und Ausland: England, USA, Frankreich, Indien, China, Deutschland; Arbeitsschwerpunkte: Exilforschung, Gender Studies, Allgemeine Kunstgeschichte im Überblick, Kunstgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (Tafelmalerei, Skulptur), Kunst- und Farbtheorie, Kunstgeschichte des 19./20. Jahrhunderts, Wahrnehmungstheorie, Rezeptionsgeschichte der Kunst im 20./21. Jahrhundert; dazu zahlreiche Publikationen. Lehrveranstaltungstermine /-ort:
10.10./ 24.10./ 07.11./ 21.11./ 05.12./ 19.12./ 16.01./ 30.01. jeweils 13.15 bis 14.45 Uhr
W10405/ R&D/ Seminarraum 4/ Sonnensteinstraße 11-13/ 4. Stock Veranstalter: AKG - Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen ufg-online LV Verzeichnis
Gender Theorie
MO 14tägig ab10. Oktober 2011 von 13.15 bis 14.45 Uhr Sonnensteinstraße, 4.OG, Seminarraum 4, 4020 Linz
Die Analyse widmet sich den Diskursen und Prämissen dieser Diskurse, die sich mit der Darstellung der Prostituierten im Film verbinden. Zudem werden Aspekte, wie gendertheoretische Prostitutionsdiskursivierung, Geschlechterordnung, Medienzuschreibung, Vorstellung des Verhältnisses von Film und Realität thematisiert. Ebenso soll der Horizont von Ideologie- und Gesellschaftskritik von Seiten der Frauenbewegung und/oder feministischer Programmatik beleuchtet werden.Medien konstruieren Identitäten – auch geschlechtliche Identitäten. Einerseits könnte sexueller Handel als „leicht“ gesehen werden, um Ideologien zu reproduzieren, die Frauen auf sexuellen Körpern an der Einteilung der Männer verringern. Die Figur von Mamma Roma im namensgebenden Film illustriert, wie Pasolini mit der Mehrdeutigkeit der Prostitution arbeitet. Dr. Irma Trattner
Kunsthistorikerin und Forschungsassistentin von 1999-2004 am Kunsthistorischen Institut der Universität Salzburg. Von 1997-2003 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften, Kommission für Kunstgeschichte in Wien; Pulitzerstipendiatin; von 2001-2008 Lektorin an der Universität Salzburg-Fachbereich Kunstgeschichte; seit 2009 Lektorin an der Kunstuniversität Linz; zahlreiche Vorträge im In- und Ausland: England, USA, Frankreich, Indien, China, Deutschland; Arbeitsschwerpunkte: Exilforschung, Gender Studies, Allgemeine Kunstgeschichte im Überblick, Kunstgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (Tafelmalerei, Skulptur), Kunst- und Farbtheorie, Kunstgeschichte des 19./20. Jahrhunderts, Wahrnehmungstheorie, Rezeptionsgeschichte der Kunst im 20./21. Jahrhundert; dazu zahlreiche Publikationen. Lehrveranstaltungstermine /-ort:
10.10./ 24.10./ 07.11./ 21.11./ 05.12./ 19.12./ 16.01./ 30.01. jeweils 13.15 bis 14.45 Uhr
W10405/ R&D/ Seminarraum 4/ Sonnensteinstraße 11-13/ 4. Stock Veranstalter: AKG - Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen ufg-online LV Verzeichnis
Grafik: Kunstuniversität Linz
Dr. Irma Trattner | Foto: © privat