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INFORMATION

Erinnerungskultur in St. Georgen/Gusen

18.6.2021, 13.30 bis 16.30 Uhr Kirchenvorplatz, St. Georgen/Gusen

mit einer Arbeit von Sarah Feilmayr, Romana Hagyo, Leonie Lehner und Clemens Schrammel

Rundgang: "Erinnerungskultur in St. Georgen/Gusen" mit den Künstler*Innen und Bgm. Konsulent Ing. Erich Wahl, Mba   

Es werden die Kunstwerke besucht und mit Künstler*innen und Aktivist*innen über die Ideen und Gedanken, die hinter den Projekten stehen, gesprochen.   Programm
13:30 – 14:00 Kunstprojekt Johann Gruber, Plattform Johann Gruber
14:15 – 15:00 Kunstwerk Burger Rudolf beim Wasserhochbehälter
15:30 – 16:30 „Wie erinnern?“ Künstler*innen: Sarah Feilmayr, Romana Hagyo, Leonie Lehner und Clemens Schrammel, beim Eingang Stollensystem „Bergkristall“

„Wie erinnern?" ist ein künstlerisches Gedenkprojekt, am Hang oberhalb der Stollenanlage St. Georgen/Gusen, wo ab 1944 Zwangsarbeit unter unmenschlichen Bedingungen verrichtet werden musste.  
Die Leuchtschrift „Wie erinnern?“ ist eine künstlerische Intervention von Sarah Feilmayr, Romana Hagyo, Leonie Lehner und Clemens Schrammel. Sie thematisiert, dass große Teile des ehemaligen Lagers und der Kriegsgerätproduktionsstätten nicht mehr vorhanden beziehungsweise nicht sichtbar sind und fragt nach Möglichkeiten des Erinnerns als individuellem und gesellschaftlichem Akt. Mit der Formulierung „Wie erinnern?“ richtet sie sich dabei an die Besucherinnen und Besucher, um an unterschiedliche Praktiken von Erinnerungskulturen anzuknüpfen.  

bewusstseinsregion.at/menschenrechtesymposium     

"wie erinnern?" © Florian Voggeneder