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Gender Strategien in Performances durch Re Enactments

Do, 7.10.2010 bis Do, 20.1.2011, 11.00 bis 14.00 Uhr Kollegiumgasse 2, 1. Stock. Raum Nr. 114, 4020 Linz

Wie werden KünstlerInnen-Identitäten durch Inszenierungen in der Performance oder durch den Auftritt als KünstlerIn mitkonstruiert?  Genderstrategien in Performances durch Re-enactments und Re-Aktionismen sind Kunstpraktiken, die im Aufgreifen von Performances oder Textpassagen vergangener Aktionen sehr auf gegenwärtige Körperpolitiken abzielen. In der Übersetzung von performativen Strategien entwickeln sich neue Praktiken feministischer oder genderpolitischer Positionen. Begleiterscheinungen sind teils eine „zornige“ Entgegnung. Viele zeitgenössische KünstlerInnen stellen sich heute die Frage: „Von welcher Geschichte wollen wir nicht regiert werden?“ mehr

Weitere Termine (immer donnerstags): 7. und 28.10., 4.11.,  18.11.,  2.12., 16.12. 2010, sowie 13. u. 20.1. 2011 jeweils von 11.00 bis 14.00 Uhr. Der Termin zur Exkursion nach Wien wird noch bekannt gegeben.
Ort: Standort Kollegiumgasse 2, 1. Stock, Raum Nr. 114, KUWI - kleiner Seminarraum Kulturwissenschaften, 4010 Linz

Veranstalter: AKG - Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen ***
Ursula Maria Probst lebt und arbeitet in Wien. Sie ist Kunsthistorikerin, Kunstkritikerin, Kuratorin und Künstlerin; Kuration: u.a. 2010 Mit uns ist kein (National)Staat zu machen, Kunstraum NÖ. STATUS QUO VADIS, Kunst im öffentlichen Raum NÖ, In Passing 1-12, K/haus Wien. 2009 The Center of Attention, Kunst als Soziotopie, Vienna Art Week. 2008 Urban Signs-Local Strategies, Kunst im öffentlichen Raum Wien. 2007 Artmapping 1-2, Fluc Wien. 2006 EuropART. 2004 Born to be a Star, K/haus Wien.
Zahlreiche Kunstkritiken und KünstlerInnen-Texte u. a. in Kunstforum International, Vienna Art Week Magazine, Modern Painters, Umelec, Präsens, Artmagazine, Spike, Dérive

Grafik: Kunstuniversität Linz

Mag. Ursula Probst | Foto: © privat privat

Renate Bertlmann und Katrina Daschner, Performance im Projektraum