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Vision Centrope

Jahresthema 2009/10 – Architektur | Urbanistik

Das Jahresthema des Bereichs Architektur | Urbanistik thematisiert im Studienjahr 2009/10 die neue Rolle jenes Territoriums, das vormals durch den „Eisernen Vorhang“ getrennt den jeweiligen Rand des so genannten „Ostens“ und „Westens“ bildete und seit dem Jahr 2003 als die neue „Mitte Europas“ bezeichnet wird: Centrope (Central European Region), die Schnittfläche der Länder Tschechische Republik, Slowakei, Ungarn und Österreich.
Derzeit leben und arbeiten etwa 6 Millionen Menschen in Centrope. Die Hoffnungen, die in diesen grenzübergreifenden Raum gesetzt werden, waren von Beginn an groß - dennoch bleibt, auch nach Öffnung der Grenzen, diese neue Mitte Europas abstrakt.
„Vision Centrope“ hinterfragt das Konzept Centrope. Wie definiert man den ehemaligen „östlichen“ und „westlichen“ Raum heute? Wie haben sich Blickrichtung, Vorurteil, Selbstverständnis und Identität der Länder verändert? Wie können sozialistische Stadterweiterungen wie Petrzalka am Rand von Bratislava heute bewertet werden? Gibt es so etwas wie eine räumliche Vision von Centrope?
Antworten auf diese Fragestellungen werden im Wintersemester 2009/10 auf unterschiedliche Weise von der Architektur | Urbanistik gemeinsam mit interessierten ArchitekturstudentInnen erarbeitet. Unter anderem in der der Vorlesung und dem Seminar Urbanistik 2, im Symposium SUPERSTADT, im Lehrveranstaltungsmodul „Entwerfen“ sowie im anschließenden Intensivstudio.
Anmeldungen zu den einzelnen Lehrveranstaltungen werden von Petra Himmelbauer | Sekretariat Abteilung Architektur entgegengenommen.

Anforderungen/Inhalte: Projektmodul "Entwerfen".pdf
Termine.pdf

Neue Wohntypologien für den Raum Marchegg/NÖ.

© Sabine Pollak