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PhD_Labor dezentral - Eine Versuchsanordnung III

FR 18.01.2013, 
19.30 bis 21.00 Uhr Kepler Salon, Rathausgasse 5, 4020 Linz

Was ist künstlerische Forschung? Eine Versuchsanordnung III Im PhD_Labor der Kunstuniversität Linz kommen Studierende zusammen, die an künstlerisch-wissenschaftlichen Dissertationsprojekten arbeiten. Welche Methoden und Arbeitstechniken in Projekten an dieser Schnittstelle zur Anwendung kommen, diskutieren NachwuchsforscherInnen mit international tätigen KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen. Dem deutschen Regisseur und Komponisten Julian Klein, Direktor des Instituts für künstlerische Forschung am Radialsystem V Berlin, geht es nicht um die Frage, was künstlerische Forschung ist, sondern um die Überlegung, wann Forschung künstlerisch wird. Im Kepler Salon denken wir gemeinsam über diese spannende Unterscheidung nach. 
 Das Bureau d’Etudes (FR) wurde 1998 von den KünstlerInnen Léonore Bonaccini und Xavier Fourt in Paris gegründet. In den letzten Jahren hat die französische Gruppe Kartographien aktueller politischer, sozialer und ökonomischer Systeme erstellt. Die visuelle Analyse basiert auf genauen Recherchen und wird in großformatigen Karten dargestellt. Die produzierten Karten sollen die Verbindungen zwischen transnationalen Gruppen, Think Tanks, Finanzinstitutionen, Mediengruppen, usw. aufzeigen. Sie beeinflussen andere KünstlerInnen, GeographInnen und ArchitektInnen, Karten als emanzipatorisches Instrument zu benützen. Ihre Arbeiten wurden unter anderem auf der Transmediale 2009 gezeigt. Gastgeberin ist Isabel Glogar
Isabel Glogar studierte Architektur an der TU Wien und  der Università degli Studi di Roma Tre. 2011 absolvierte sie den Postgradualen Master „Wohnen“ an der ETH Zürich. Derzeit ist sie Doktorandin und Stipendiatin im Forschungsschwerpunkt Urbanität und Medialisierung an der Kunstuniversität Linz. Isabel Glogar arbeitet an Forschungen zu urbanen Entwicklungen in Wien und Linz. Der Schwerpunkt ihrer bisherigen Arbeit ist das Wohnen aus kulturhistorischer, soziokultureller und architekturtheoretischer Perspektive.

http://phdlabor.wordpress.com