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EXHIBITION

Aus der Dunkelheit

5. Mai von 13.00-16.00 Uhr; 6. Mai bis 7. Juli: MI von 13.00-15.00 Uhr Kunstuniversität Linz, Hauptplatz 6, Aktenkeller

In der Ausstellung, die von Hubert Lobnig und Moritz Matschke kuratiert wurde, sind ortsbezogene Arbeiten von Studierenden zu sehen, die sich mit Spuren nationalsozialistischer Herrschaft auseinandersetzen. Öffnungszeiten
Eröffnungstag: 5. Mai 2021 von 13.00 bis 16.00 Uhr
Von 6. Mai bis 7. Juli 2021 jeden Mittwoch von 13.00 bis 15.00 Uhr
Besuch nur nach Voranmeldung: 05@ufg.at Einladung.pdf Ausgangspunkt war die Beschäftigung mit den Linzer Brückenkopfgebäuden, deren Entstehungsprozess viel über die Zeit des Nationalsozialismus erzählt. Hinzu kommen Auseinandersetzungen mit persönlichen Orten mit nationalsozialistischer Geschichte, den Kellern von Linz, Tatorten und den damit in Verbindung stehende Architekturen, der Ästhetik von Erinnerungspolitik, Formen von Widerstand oder den Kontinuitäten von rechten Räumen. Der Ausstellungsort ist der ehemalige - lange Zeit unbetretene - Aktenkeller des Finanzamtes, das lange Zeit in einem der beiden Brückenkopfgebäude (Hauptplatz 6) untergebracht war. Seine Baugeschichte geht auf die Einrichtung einer großen Anzahl von Luftschutzkellern der Nationalsozialisten zurück. Er erweist sich für unser Projekt als sehr interessant, weil sowohl NS-Baugeschichte, als auch Linzer Nachkriegsgeschichte anwesend sind.   Die Ausstellung "Aus der Dunkelheit" entstand aus dem institutsübergreifenden Projekt "Böse Häuser" während dem Winter- und Sommersemester 2020/21 unter Beteiligung von Hubert Lobnig, Moritz Matschke, Karin Harrasser, Angela Koch, Antoine Turillon und Studierenden aus den Instituten:
Institut für Kunst und Bildung:
Künstlerische Praxis als Kunstabteilung der beteiligten Studienrichtungen  Bildnerische Erziehung, Gestaltung: Technik.Textil, Mediengestaltung Lehramt
Institut für Bildende Kunst und Kulturwissenschaften: Kulturwissenschaft, Plastische Konzeptionen / Keramik
Institut für Medien: Medienkultur- und Kunsttheorien, Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst, Zeitbasierte Medien
Institut für Raum und Design:
raum&designsrategien, Fashion & Technology beteiligte Studierende:
Katharina Killinger, Thomas Preinfalk, Sarah Hammerschmid, Sabine Watschka, Melanie Hatzmann, Severin Standhartinger, Jennifer Eder, Robert Starzer, Alessa Frank, Michaela Haager, Johannes Raml, Ruth Größwang, Shari Keplinger, Sofie Lüftinger, Susanna Melem, Viktor Nebenführ, Verena Schamberger, Kristina Seitz, Iris Schimpl, Caroline Habich, Bertram Verdezoto Galeas, Angela Pressler, Lea Bammer, Veronika Birkner, Tomiris Dmitrievskikh, Lieselotte Illig, Nikita Narder, Anna Weberberger, Simone Barlian, Peter Gillmayr, Julia Zwettler, Neda Baralic, Greta Christl, Vahdeta Tahirović, Rebekka Hochreiter, Alice Hulan, Talal Graf, Alexandra Babisova, Sebastian Dorfer, Anastasia Kraus, Franziska Pabst-Spiessberger, Barbora Raskova, Lindita Shabani, Talal Graf

>> Zu den ausgestellten Projekten

Virtuelle Podiumsdiskussion

Zur Eröffnung fand am 5. Mai 2021 um 16.00 Uhr eine virtuelle Podiumsdiskussion mit Paul Mahringer (Bundesdenkmalamt Wien), Linda Erker (Institut für Zeitgeschichte Universität Wien), Hubert Lobnig und Brigitte Hütter (Kunstuniversität Linz) statt.

© Severin Standhartinger

© Alessa Frank

© Katharina Killinger und Thomas Preinfalk

© Veronika Birkner

© Lieselotte Illig