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Any Other Questions: Ein Film über die Auswirkungen von Diskriminierung

Shari Ehlers, Stefanie Huber, Verena Aigner und Thomas Guggenberger, Studierende der Abteilung Zeitbasierte und Interaktive Medienkunst, haben im Rahmen des von Dr. Andre Zogholy entwickelten WTZ-Programms „Alt Narratives“ in Kooperation mit dem Institut für Frauen- und Geschlechterforschung der JKU Linz unter der Leitung von Univ-Prof. Doris Weichselbaumer, einen Kurzfilm zum Thema Diskriminierung am Arbeitsplatz produziert. Die praktische Umsetzung wurde von Univ-Prof. Joachim Smetschka begleitet. Wie erklärt man komplexe Sachverhalte so einfach, dass sie ein möglichst breites Publikum versteht? Viele in der Wissenschaftskommunikation Tätige stellen sich täglich diese Frage. Die Antwort ist besonders schwierig, da es auch wichtig ist, nicht banal zu sein. Vor diesem Hintergrund versucht "Alt Narratives" mit Hilfe neuer Ansätze eine etwas andere Erzählung, um wissenschaftliche Inhalte filmisch umzusetzen. Dabei wird Wissenschaftskommunikation neu gedacht, der Film hat keine klassische Struktur – Im jüngsten Beispiel „Any Other Questions“ wird deutlich vor Augen geführt, wie präsent Diskriminierung am Arbeitsplatz ist und wie sie sich auf die Betroffenen auswirkt. Ob Hautfarbe, religiöse Zugehörigkeit oder Sexualität: In Jobinterviews beispielsweise ist sofort zu spüren, welche Einstellung die fragende Person vertritt, offen gegenüber allem oder einer tatsächlichen oder eingebildeten gesellschaftlichen Norm im Kopf verhaftet. Der Film entstand in Kooperation mit Studierenden der Kunstuniversität Linz und mit dem Institut für Frauen- und Geschlechterforschung der JKU Linz. Andre Zogholy von der Abteilung Kunst.Forschung an der Kunstuniversität Linz war federführend beteiligt. Basis waren die aktuelle Forschung von Doris Weichselbaumer, Professorin und Leiterin der Abteilung für Frauen- und Geschlechterforschung.Mehr Infos zum Film unter: anyotherquestionsfilm.wordpress.com

Vorbereitung auf das Job Interview: Wer bestimmte Voraussetzungen erfüllt, der gehe einen Schritt vorwärts; Foto: WTZ West, Kunstuniversität Linz, JKU