FOTO WIEN-Festival im IFK WIEN
1. März bis 30. April 2022
Studierende der Visuellen Kommunikation, Grafikdesign und Fotografie, Plastische Konzeptionen/Keramik sowie Zeitbasierte Medien
Die Ausstellung umfasst Arbeiten von KünstlerInnen, die individuelle Bereiche erforschen. Dies gelingt mit einer persönlichen Herangehensweise an Objekte und Dinge, die ihnen im Alltag durch Wiederholungen als Routine begegnen. Meist nicht mehr hinterfragt, meistens abgespult im Alltag, werden sie untersucht, visuell dialogisiert und metamorphosiert.
Gleichzeitig spielt der eigene Körper als Spiegel für die individuelle Fragestellung eine besondere Rolle. Diese Rolle wird ihm durch eine rituelle Handlung zugeordnet. Klischees werden als bildliche Zitate gezeigt und die Scham tritt in die sichtbare, vorderste Reihe. Sie bekommt ein neues Umfeld und der Raum wird durch die Veränderung neu geordnet. Es etablieren sich neue Fragestellungen und damit wird eine Bewegung angefeuert. Die Begegnung mit dem Gesehenen, dem Bildlichen wird auf dem Schauplatz der inneren Bühne wie eine Collage neu zusammengetragen. Ganz leise mit sanften Konturen und Kontexten, die sich in unterschiedlichen Raumzonen aufhalten, wird die Routine aufgelöst
Projektbetreuung: Christa Amadea