Am 6. 6. ́16 wurde von Florian L. Hummer die Rettungswestendeponie auf Lesvos, auf der griechischen Insel Molyvos im Rahmen einer Pressekonferenz zum Weltkulturerbe erklärt. Dokumentiert wurde die Pressekonferenz mit Fotos und Videos. Vor der Pressekonferenz entstanden in einem Zeitraum von drei Tagen mehrere hochauflösende Panoramabilder inkl. der vom Künstler nach Lesbos gebrachten Weltkulturerbeplaquette. Im Rahmen dieses Projektes wurden Artefakte dieser Deponie sichergestellt und nach Österreich gebracht. Die Weltkulturerbeplaquette verblieb am Ort.
www.lesvoslifevest.org Sehr geehrte Damen und Herren.
Es ist mir eine große Freude Sie hier auf der griechischen Insel Lesbos in Molyvos an diesem einzigartigen geschichtsträchtigen Ort begrüssen zu dürfen.
Im Laufe des vergangenen Jahres haben hunderttausende Menschen auf der Suche nach Zuflucht und in der Hoffnung auf neuen Heimat, unter Lebensgefahr die Überfahrt von der Türkei nach Griechenland, nach Europa gewagt.
Während Merkels „WIR SCHAFFEN DAS“ sowohl verbales Monument als auch Anspruch ist, ist für jeden einzelnen auf Lesbos angelandeten Flüchtenden, jede abgelegte Schwimmweste Symbol des „ich habs ́ geschafft!“
Als denkwürdiges Relikt ihrer Hoffnungsfahrt türmen sich hinter mir Berge von Rettungswesten und Gummibooten und sind damit ein unversehrtes Zeugnis eines Ereignisses von historischer Dimension.
Diese tapferen und mutigen Frauen, Kinder und Männer und deren Hinterlassenschaft stehen stellvertretend für den zutiefst menschlichen Wunsch nach Entwicklung und Entfaltung und bilden damit die fundamentale kulturelle Tradition einer immerwährend migrierenden Menschheit ab.
Dieses Monument ist sowohl Landschaft, Architektur und technologisches Ensembles und beschreibt damit ähnlich wie die Berliner Mauer einen der bedeutendsten Abschnitte in der neueren Geschichte der Menschheit.
Es ist mir eine große Ehre im Sinne der UNESCO und der allgemeinen Menschenrechte die Rettungswestende- ponie auf Lesbos hiermit zum Weltkulturerbe zu erklären
www.lesvoslifevest.org Sehr geehrte Damen und Herren.
Es ist mir eine große Freude Sie hier auf der griechischen Insel Lesbos in Molyvos an diesem einzigartigen geschichtsträchtigen Ort begrüssen zu dürfen.
Im Laufe des vergangenen Jahres haben hunderttausende Menschen auf der Suche nach Zuflucht und in der Hoffnung auf neuen Heimat, unter Lebensgefahr die Überfahrt von der Türkei nach Griechenland, nach Europa gewagt.
Während Merkels „WIR SCHAFFEN DAS“ sowohl verbales Monument als auch Anspruch ist, ist für jeden einzelnen auf Lesbos angelandeten Flüchtenden, jede abgelegte Schwimmweste Symbol des „ich habs ́ geschafft!“
Als denkwürdiges Relikt ihrer Hoffnungsfahrt türmen sich hinter mir Berge von Rettungswesten und Gummibooten und sind damit ein unversehrtes Zeugnis eines Ereignisses von historischer Dimension.
Diese tapferen und mutigen Frauen, Kinder und Männer und deren Hinterlassenschaft stehen stellvertretend für den zutiefst menschlichen Wunsch nach Entwicklung und Entfaltung und bilden damit die fundamentale kulturelle Tradition einer immerwährend migrierenden Menschheit ab.
Dieses Monument ist sowohl Landschaft, Architektur und technologisches Ensembles und beschreibt damit ähnlich wie die Berliner Mauer einen der bedeutendsten Abschnitte in der neueren Geschichte der Menschheit.
Es ist mir eine große Ehre im Sinne der UNESCO und der allgemeinen Menschenrechte die Rettungswestende- ponie auf Lesbos hiermit zum Weltkulturerbe zu erklären
