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Memories of the Future

David Gann (Science-Interactive.com, SymbioticCube.com)
Installation, 2013
Interface Cultures The genome is the basic level of memory and contains the building plan for us as human beings. As we have begun to understand our genetic code and are more and more able to change it, it is time to think and discuss about the potential impact on future generations.
In this work multiple users can explore an interactive audio-visual map of the human genome on a touchscreen.
About 28.000 genes are positioned on a ring which is representing the genome.  The brightness stands for the expression level (how much gene product is produced) of a gene and the lines indicate the interaction between those.
The genes are sonic grains on a long audio sample that contains many aspects of our culture and civilization. The user can associate his/her own audible memories with the sonification and gets a better spatial and relational understanding of the visualization.
The user-interactions are recorded and the resulting data and musical compositions are published.
Exhibition at: IC at ars electronica 2013, Linz, Austria Das Genom ist unser wesentlicher Informationsspeicher und enthält den Bauplan für den Menschen. Jetzt da wir begonnen haben unseren genetischen Code zu verstehen und immer mehr dazu in der Lage sind ihn zu verändern, ist es Zeit über die potenziellen Folgen für zukünftige Generationen nachzudenken und darüber zu diskutieren.
In der Arbeit können mehrere NutzerInnen eine interaktive audiovisuelle Karte des menschlichen Genoms auf einem Touchscreen erforschen.
Etwa 28.000 Gene sind auf einem Ring positioniert, der das Genom repräsentiert. Die Helligkeit der Gene zeigt die Expression (die Quantität mit der ein Gen hergestellt wird) an, die Linien zwischen den Genen beschreiben derer Interaktion.
Die Gene sind akustische Stücke ('Grains') auf einem langen Audio-Sample. Die Aufnahmen spiegeln viele Aspekte unserer Kultur und Zivilisation wieder. Die BenutzerInnen können damit ihre eigenen gehörten Erinnerungen mit der Verklanglichung verbinden und bekommen somit ein besseres räumliches und in Relation stehendes Verständnis der Visualisierung.
Die Interaktionen der BesucherInnen mit dem Exponat werden aufgenommen und die resultierenden Daten und musikalischen Kompositionen veröffentlicht.