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Micro Pets

Marie Polakova, Veselina Dashinova
Installation, 2013
Interface Cultures Have you ever thought that microscopic organisms could be something more than a scientific specimen or feared disease? Something you could care for and even grow to love? The “Micro Pets” project is looking into the unthinkable, considering microbes of infinitesimal size as endearing and captivating creatures – as playful companions with personality and charm! The artists have taken up the difficult task of observing and understanding the natural behaviors of water microorganism. Building on their practical and conceptual research, there aim is to design suitable nano toys for such creatures together with “Micro Pet Lifestyle Accessories”. The toys and accessories will be specially suited to the particular behavior and needs of each microorganism group.
So far one can see a design of a toy and a digital simulation of the interaction between the “Micro Pets” and their toys. The next aim of the artists is to develop the design further and subsequently produce the toys.
Created at Interface Cultures Lab with support of Ars Electronica Bio Lab.
Exhibition at: IC at ars electronica 2013, Linz, Austria Haben Sie jemals drüber nachgedacht, dass mikroskopisch kleine Organismen mehr als wissenschaftliche Proben oder gefürchtete Krankheiten sein können? Etwas, das Sie pflegen und sogar beginnen zu lieben?
Das Kunstprojekt  "Micro Pets" sucht das Undenkbare, es betrachtet Mikroben kleinster Größe als liebenswerte und hinreißende Kreaturen – als verspielte Begleiter mit Persönlichkeit und Charme!
Die Künstlerinnen haben die schwierige Aufgabe in Angriff genommen, die natürlichen Verhaltensweisen von in Wasser lebenden Mikroorganismen zu beobachten und zu verstehen. Auf dieser praktischen und konzeptionellen Forschung aufbauend, setzten sie sich das Ziel geeignete Nano-Spielzeuge und Lifestyle Accessoires zu entwerfen, die speziell auf das jeweilige Verhalten und die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Mikroorganismus-Gruppen zugeschnitten wurde.
Die BesucherInnen können derzeit die Interaktion eines „Micro Pets“ mit dessen Spielzeug beobachten. Der nächste Schritt der KünstlerInnen ist es, den Entwurf weiterzuentwickeln und in der Folge neue Spielsachen zu produzieren.
Die Arbeit wurde am Interface Cultures Lab mit Unterstützung der Ars Electronica Bio Lab gestaltet.