NUSSDORF
Tanzer Michaela M.
Film, 2013
Experimentelle Gestaltung Stop-Motion / Animationsfilm, 02:16 min Nussdorf ist ein Stop-Motion-Film, der im Frühling 2012 durch das Kollektiv „armut“ entstand. Die Auseinandersetzung mit Themen wie privaten Erinnerungen und deren Spuren, Gedächtnisorte und Erinnerungskultur führte zu einer Raumintervention, die in einem Leerstand in Niederösterreich nach Zeugen privater Vergangenheiten sucht. Entdeckte Bilder und Einrichtungsgegenstände eines verlassenen Hauses wurden Indikatoren für einen eventuellen Alltag ehemaliger BewohnerInnen. Verweise auf Vergangenheit sind in bewohnten und leerstehenden Räumen oft gut lesbar und von Zimmer zu Zimmer individuell. Ähnlich einem Endspurt bei einer Übersiedlung, wenn eine Wohnung mit Bildern geschmückt wird, nagelte das Kollektiv fiktive Erinnerungen an eine Person an die Wand. Die Spiegelung der Raumsituation nimmt Bezug auf die AutorInnenschaft der GestalterInnen und die Wechselbeziehung mit einer erdachten Figur.
Kollektiv „armut“: Rebekka Hochreiter, Michaela M. Tanzer, Martin Weichselbaumer, mit Unterstützung von Julia Wannerer Tanzer Michaela M.
* 1985 Rohrbach/Mühlkreis
seit 2009 Bildende Kunst / Experimentelle Gestaltung
Diese Arbeit wurde in der Ausstellung bestOff 2013 gezeigt.
Film, 2013
Experimentelle Gestaltung Stop-Motion / Animationsfilm, 02:16 min Nussdorf ist ein Stop-Motion-Film, der im Frühling 2012 durch das Kollektiv „armut“ entstand. Die Auseinandersetzung mit Themen wie privaten Erinnerungen und deren Spuren, Gedächtnisorte und Erinnerungskultur führte zu einer Raumintervention, die in einem Leerstand in Niederösterreich nach Zeugen privater Vergangenheiten sucht. Entdeckte Bilder und Einrichtungsgegenstände eines verlassenen Hauses wurden Indikatoren für einen eventuellen Alltag ehemaliger BewohnerInnen. Verweise auf Vergangenheit sind in bewohnten und leerstehenden Räumen oft gut lesbar und von Zimmer zu Zimmer individuell. Ähnlich einem Endspurt bei einer Übersiedlung, wenn eine Wohnung mit Bildern geschmückt wird, nagelte das Kollektiv fiktive Erinnerungen an eine Person an die Wand. Die Spiegelung der Raumsituation nimmt Bezug auf die AutorInnenschaft der GestalterInnen und die Wechselbeziehung mit einer erdachten Figur.
Kollektiv „armut“: Rebekka Hochreiter, Michaela M. Tanzer, Martin Weichselbaumer, mit Unterstützung von Julia Wannerer Tanzer Michaela M.
* 1985 Rohrbach/Mühlkreis
seit 2009 Bildende Kunst / Experimentelle Gestaltung
Diese Arbeit wurde in der Ausstellung bestOff 2013 gezeigt.
