[x] : tension - Die Gier nach körperlichem Risiko
Ursula Guttmann
Masterarbeit | 2009
Textil/Kunst&Design
[x] : tension – dabei handelt es sich um eine Serie von Arbeiten, ähnlich einer Kollektion, bestehend aus einer Symbiose zwischen Schmuckobjekt und Oberteil. Jenes Oberteil, das Shirt, bedeckt teilweise Verstecktes und gibt dadurch etwas preis.
Das teilweise Versteckte sind jene Schmuckskulpturen, die sich partiell im TShirt sowie außerhalb befinden, beziehungsweise den Stoff an gewissen Stellen durchbrochen haben. Diese Durchdringung des Inneren, des Darunterliegenden ins Außen, berührt das Themenfeld der körperlichen Manipulation als soziokulturelles Phänomen. Eine nähere Betrachtung irreversibler Techniken wie Skarifikation und Tätowierung sind daher Teil der Abhandlung, vor allem mit dem Hintergrund der Wahrnehmung des Körpers aus philsophischer Sicht. Weiters überschreiten die Objekte durch ihre Ausformungen von Innerlichkeit und in ihrem Zusammenhang von Schmuck und Kleidung übernommene Schönheitsnormen. In Hinblick dessen folgt eine Auseinandersetzung der ästhetischen Qualitäten des Schrecklichen, Obszönen, und Ekelerregenden.
Betreuung
Margareta Petrascheck-Persson, O.Univ.-Prof. Mag.art.
Masterarbeit | 2009
Textil/Kunst&Design
[x] : tension – dabei handelt es sich um eine Serie von Arbeiten, ähnlich einer Kollektion, bestehend aus einer Symbiose zwischen Schmuckobjekt und Oberteil. Jenes Oberteil, das Shirt, bedeckt teilweise Verstecktes und gibt dadurch etwas preis.
Das teilweise Versteckte sind jene Schmuckskulpturen, die sich partiell im TShirt sowie außerhalb befinden, beziehungsweise den Stoff an gewissen Stellen durchbrochen haben. Diese Durchdringung des Inneren, des Darunterliegenden ins Außen, berührt das Themenfeld der körperlichen Manipulation als soziokulturelles Phänomen. Eine nähere Betrachtung irreversibler Techniken wie Skarifikation und Tätowierung sind daher Teil der Abhandlung, vor allem mit dem Hintergrund der Wahrnehmung des Körpers aus philsophischer Sicht. Weiters überschreiten die Objekte durch ihre Ausformungen von Innerlichkeit und in ihrem Zusammenhang von Schmuck und Kleidung übernommene Schönheitsnormen. In Hinblick dessen folgt eine Auseinandersetzung der ästhetischen Qualitäten des Schrecklichen, Obszönen, und Ekelerregenden.
Betreuung
Margareta Petrascheck-Persson, O.Univ.-Prof. Mag.art.
